Die Assietta windet sich oberhalb des Susa Tals auf dem südlichen Bergrücken und ist motorradtechnisch gesehen anfängertauglich. Zu 90 Prozent besteht sie aus breiteren Wegen mit Schotter- oder Erdbelag ohne größere Steigungen.  

Zur Akklimatisierung wurden zum Frühstück etliche Capuccini vernichtet, der Fuhrpark mit Sprit versorgt und das Susatal Richtung Osten bis Campo del Carro auf Asphalt durchquert. Hier ist der Einstieg zur Assietta, der Colle delle Finestre, ausgeschildert. Dank dem Giro, zweirädrige Veranstaltung ohne Motorhilfe, sind die unzähligen Kehren frisch asphaltiert worden und das Schotterstück bis zum Colle ist auch mit feinem Schotter geplättet worden.

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Kurz vorm Colle mit Blick Richtung Susa Wo ist das Murmeltier? Am Colle

Ab dem Paß ist ein Teilstück wieder asphaltiert, der interessantere nördliche Abschnitt Richtung Gran Serin, der kurz hinter dem Colle rechts abzweigt, ist für leider für Motorfahrzeuge gesperrt worden. Wir nehmen deshalb den nächsten unasphaltierten Abzweig und folgen der Piste bis zum Colle de Assietta.

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Colle de Assietta

Hier mündet auch die Strecke vom Gran Serin wieder in die Hauptstrecke, ob das Fort Serin noch eine Besichtigung wert ist, kann ich nicht mehr beurteilen, die Aussicht war es damals auf jeden Fall. 

Weiter geht es bis zur Testa dell Assietta.

Auf der Testa wird eine Pause eingelegt, um das ansprechende Panorama zu genießen.

360 Grad Panorami von der Testa dell Assietta

 

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Blick Richtung Bardonecchia Kriegerische Zeiten Deppenspuren

Genug gepaust, es geht weiter. Da es Mitte September ist, sind wir hier oben fast alleine, an Wochenenden ist auf der Kammstrasse deutlich mehr los.

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Dynamische Dame mit BeEmWeh Panorama nach Testa dell Assietta

Kurz vor Sestrieres tummelten sich bunte Menschen auf motorbetriebenen Maschinen in Bachbetten rum. Was sich erst als lokale Veranstaltung darstellte, war allerdings die Aufwärmstrecke für die stattfindende Trial Weltmeisterschaft, leckere Strecken. Die Verbindungsetappe fand ich schon aufregend genug.

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Panorama Richtung Sestrieres Trialer

In Sestrieres ist der Spaß vorbei und wir düsen über die Straße nach Cesana Torinese am Fuße des Chaberton. Hier wird Kriegrat gehalten, ob wir heute noch zum Sommeiller fahren sollen. Von der Zeit ist es ideal, spät nachmittag und wenig Verkehr. Über Oulx und Bardonecchia steuern wir den Einstieg zum Sommeiller an.

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Karte

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