Malia - Mohos - Oroseira Dikti Gebirge - Lasithiou Hochebene - Malia
Auf der Rückfahrt vom Vortag sind wir durch Mohos gefahren, einem kleinen Dorf in den Bergen oberhalb von Malia, mit einem einladenen Dorfplatz und der ideale Ort für ein zweites Frühstück, diesmal allerdings ohne Einnahme von Retzina.
Frühstück bei Tiffanidros in Moho mit Hausmannskost und Extremkartenstudiering, Kaffewarting und Dummesgesichtmaching. | Ackerbua mit Universalzugmaschine |
Schotterspaß nach Lasithio | Passübergang zur Lasithio Hochebene | Besinnliche Klosterrast | Lasithio Hochebene von der Zeus Höhle |
Stellenweise ist die Piste so breit, das zu befürchten ist, das hier auch bald der gute Asphalt zuschlägt. Auf dem unbenannten Pass hat man einen ersten Blick auf die Lasithiou Hochebene. Ungefähr auf der Hälfte der Abfahrt ist ein Abzweig zu einem Kloster, das wir für ein kleines, besinnliches Päuschen nutzen. Der Rückweg sollte über das Dikti Gebirge erfolgen, aber dummerweise können wir den eingezeichneten Einstieg in Nähe der Zeus Höhle nicht finden und da der Zeus Wohnsitz laut Reiseverführer nicht der Bringer sein soll, sparen wir uns deshalb die gemeinsame Besichtigung mit dem Inhalt der eintreffenden Touristenbussen.
Nach einer weiteren Sackgasse und lauten Flüchen auf die griechische Götterwelt, finden wir doch noch ein Einstieg zum Dikti
Massiv, müsste kurz hinter Agios Georgios gewesen sein. Eine tolle Schotterstrecke führt erst bergan, um sich dann wieder zu einer Hochebene am Dikti abzusenken,
Dicht am Dikti | Schotterei am Dikti | Wasserspiele |
Durch eine Schlucht und reichlich Kehrerei wird sich langsam Richtung Heimat orientiert.
Schluchtabfahrt am Dikti | Blick auf den Psioritis | Serpentinchen und die sieben Kehren |
Nach deren Durchquerung nimmt man wieder etwas Asphalt unter die Räder und folgt der Strasse Richtung Kastamonitza. Wer über einen guten Orientierungssinn verfügt oder im Zweifel das GPS fragen kann, wird erkennen, das die Straße am Einstieg auf die Lasithiou Ebene vorbeiführt. Links von diesem Einstieg zweigt ein unscheinbarer Feldweg ab, der sich aber als das letzte Highlights des Tages herausstellt. Ein schmaler Weg schlängelt bis nach Avdou. Von da aus nehmen wir wieder den Asphalttrail und düsen gen Malia. Sehr geile Tour, Kreta entpuppt sich als kleines Enduroparadies, natürlich nicht für die Hardcore Fraktion sondern für Genusstouren für ältere Herrschaften ;-).
Karte |
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