Malia - Mohos - Oroseira Dikti Gebirge - Lasithiou Hochebene - Malia

Auf der Rückfahrt vom Vortag sind wir durch Mohos gefahren, einem kleinen Dorf in den Bergen oberhalb von Malia, mit einem einladenen Dorfplatz und der ideale Ort für ein zweites Frühstück, diesmal allerdings ohne Einnahme von Retzina. 

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Frühstück bei Tiffanidros in Moho mit Hausmannskost und Extremkartenstudiering, Kaffewarting und Dummesgesichtmaching. Ackerbua mit Universalzugmaschine

 

Laut Karte soll von Süd-Westen eine Schotterpiste auf die Lasithiou Hochebene führen und über Avdou fahren wir einem Wegeweiser zu einer Höhle nach. Leider endet der Weg an dieser Höhle, die nur per pedes erreichbar ist. Mit Crossstiefeln verzichten wir deswegen auf eine Besichtigung, kehren um und nehmen einen Schotterweg, der am Hang entlang läuft und uns tatsächlich zu einem unscheinbaren Abzweig führt, der sich zu einer ausgewachsenen Schotterstrasse entwickelt, die sich kehrenreich den Berg hinaufschlängelt. PICT2823.jpg (70614 Byte)

 

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Schotterspaß nach Lasithio Passübergang zur Lasithio Hochebene Besinnliche Klosterrast Lasithio Hochebene von der Zeus Höhle


Stellenweise ist die Piste so breit, das zu befürchten ist, das hier auch bald der gute Asphalt zuschlägt. Auf dem unbenannten Pass hat man einen ersten Blick auf die Lasithiou Hochebene. Ungefähr auf der Hälfte der Abfahrt ist ein Abzweig zu einem Kloster, das wir für ein kleines, besinnliches Päuschen nutzen. Der Rückweg sollte über das Dikti Gebirge erfolgen, aber dummerweise können wir den eingezeichneten Einstieg in Nähe der Zeus Höhle nicht finden und da der Zeus Wohnsitz laut Reiseverführer nicht der Bringer sein soll, sparen wir uns deshalb die gemeinsame Besichtigung mit dem Inhalt der eintreffenden Touristenbussen. 

Nach einer weiteren Sackgasse und lauten Flüchen auf die griechische Götterwelt, finden wir doch noch ein Einstieg zum Dikti Massiv, müsste kurz hinter Agios Georgios gewesen sein. Eine tolle Schotterstrecke führt erst bergan, um sich dann wieder zu einer Hochebene am Dikti abzusenken, 

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Dicht am Dikti Schotterei am Dikti Wasserspiele

Durch eine Schlucht und reichlich Kehrerei wird sich langsam Richtung Heimat orientiert.

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Schluchtabfahrt am Dikti Blick auf den Psioritis Serpentinchen und die sieben Kehren

 

Am Ausgang der Schotterstrecke geht es über Xeniakos auf Asphalt Richtung Nord-Westen. Kurz hinter einer Passhöhe verlassen wir die Strasse, gelangen über ein paar Schotterserpentinen zu einem kleinen Altar und biegen in eine Schotterpiste ab, die durch eine Art Olivenplantage führt. Hier sollte man an Arbeitstagen etwas langsamer unterwegs sein. Über ein kurzes Stück Strasse geht es danach steil durch den Ort Nipiditos, um dann über einen kleinen Feldweg eine Hochebene zu erreichen.  PICT2847.jpg (53178 Byte)

Nach deren Durchquerung nimmt man wieder etwas Asphalt unter die Räder und folgt der Strasse Richtung Kastamonitza. Wer über einen guten Orientierungssinn verfügt oder im Zweifel das GPS fragen kann, wird erkennen, das die Straße am Einstieg auf die Lasithiou Ebene vorbeiführt. Links von diesem Einstieg zweigt ein unscheinbarer Feldweg ab, der sich aber als das letzte Highlights des Tages herausstellt. Ein schmaler Weg schlängelt bis nach Avdou. Von da aus nehmen wir wieder den Asphalttrail und düsen gen Malia. Sehr geile Tour, Kreta entpuppt sich als kleines Enduroparadies, natürlich nicht für die Hardcore Fraktion sondern für Genusstouren für ältere Herrschaften ;-).

PCX5

Magellan MapSend

Karte

GPS Track (rechte Maustaste und "Speichern unter" wählen)