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Nach
eine Übernachtungspause bei einem Mittäter in München, wird sich
Richtung Süden aufgemacht und der Startort St, Vigil angesteuert
und dort das Teammobil ausgeladen. Es ist Mittag und einer gut
versteckten Bäckerei werden die letzten Teilchen und
Flüssigkeitsvorräte gegen Bares entlockt.
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Gebucht waren der Sonnenschein und die erhöhten Temperaturen, allerdings
nicht der hochprozentige Einstieg auf Asphalt entlang der Seilbahn. Erst als
sich der Asphalt auf dem WW 19 verabschiedet und artgerechteren Untergrund Platz macht, wurde
die Steigung wieder etwas humaner und mit Blick auf den Peitlerkofl belohnt.
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Allerdings nicht lange, der Weg zog sich
durch das Val Vojedora, |
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Als Belohnung gab es dann das erste Panorama des Tages am Kreuzjoch und
verlockenden Trail am Hang. Dieser wäre eine feine Variante zu unserer
geplanten Route gewesen. Aber man kann ja nicht alles wissen.
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Heil den Talboden erreicht, wurde an der
Grünwaldalm eine wohlverdiente Pause gemacht, bevor es weiter zum Pragser Wildsee
ging.
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Hier zeigten sich die Speichen des Hinterrades des neuen Speiseeises auf ihre
lockere Weise. Kann es einen idyllischeren Ort zum Spannen geben? |
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Im Urlauberslalom wurde der Restweg
bewältigt und am Seeende der Trail Numero Uno beansprucht. Aber auch hier zeigte die Firma Speiseeis Humor und baut
Billigleichtschläuche in härter beanspruchte Bergräder ein. Kann es einen
idyllischeren Ort zum Flicken geben? |
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Langsam nähern wir uns dem Endanstieg dieser
Halbtagesetappe. Bei Schmieden folgen wir dem WW 37, erst auf
Forschtwegen, dann aber auf einem sehr
schönen Trail, der irgendwann am Asphaltaufstieg zum Plätzwiese endete.
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Von hier aus war nur noch lockeres Bergaufkurbeln angesagt, bis auf das kleine
gemeine Steilstück kurz vor Erreichen der Hochebene auf der Plätzwiese.
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Dort oben hatte ich dann reichlich Zeit, das umliegende Panorama zu genießen
und auf das Eintreffen der restlichen Mitstreiter zu hoffen. |
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Gemeinsam
legten wir das kurze Stück bis zur Dürrensteinhütte zurück, wo
wir, wie üblich, kurz vor Ende der Essenszeit noch Nahrung
aufnehmen konnten. Der eigentlich obligatorische Ausflug Richtung
Strudelköpfe, nachschauen, ob die 3 Zinnen noch da sind, musste
leider wegen der verspäteten Ankunft entfallen. Angeblich sind noch
alle 3 Zinnen vorhanden.
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Info
Dürrensteinhütte
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Panorama
Dürrensteinhütte |
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Wir hatten das Thema Fußballweltmeisterschaft fast vollständig verdrängt,
wurden aber in die schreckliche Wirklichkeit zurückversetzt, als ein Gast
unbedingt ein Spiel sehen wollte. Aber die Wirtin weigerte sich, den Fernseher
anzumachen. Danke, Danke, Danke. Lang wurde der Abend nicht mehr, da die Etappe
doch mit ausreichend Bettschwere behaftet war. Übrigens war die Unterkunft gut,
neues, modernes Badezimmer und gegen die Verpflegung konnte man auch nichts
sagen.
Und noch etwas zum Thema älter werden. Den halben Tag hatte ich
Fußsohlenbeschwerden, kein Wunder, da ich vergessen hatte, die Einlegesohlen in
die Schuhe einzulegen. Erst in Alleghe konnte ich mich dann neu besohlen lassen.
Ca. 35 km und 1900 Hm
wurden gesammelt.
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