St. Vigil – Kreuzjoch – Grünwaldtal – Plätzwiese

 
MTB Dolomiten 2006 558.jpg (80282 Byte) Nach eine Übernachtungspause bei einem Mittäter in München, wird sich Richtung Süden aufgemacht und der Startort St, Vigil angesteuert und dort das Teammobil ausgeladen. Es ist Mittag und einer gut versteckten Bäckerei werden die letzten Teilchen und Flüssigkeitsvorräte gegen Bares entlockt.

 

MTB Dolomiten 2006 006.jpg (79013 Byte) Gebucht waren der Sonnenschein und die erhöhten Temperaturen, allerdings nicht der hochprozentige Einstieg auf Asphalt entlang der Seilbahn. Erst als sich der Asphalt auf dem WW 19 verabschiedet und artgerechteren Untergrund Platz macht, wurde die Steigung wieder etwas humaner und mit Blick auf den Peitlerkofl belohnt.

 

Allerdings nicht lange, der Weg zog sich durch das Val Vojedora, 
 

an feinen berg- und steigungsmäßigen Spitzen vorbei, garniert mit Schuttreisen und idyllischen Bergwiesen.Zum Abschluss noch ein kurzer Stich, beobachtet von tierischen Einheimischen.

 

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Als Belohnung gab es dann das erste Panorama des Tages am Kreuzjoch und verlockenden Trail am Hang. Dieser wäre eine feine Variante zu unserer geplanten Route gewesen. Aber man kann ja nicht alles wissen.

 

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Was aber nicht so tragisch war, da wir uns in die erste Trailabfahrt des Tages durch das Grünwaldtal stürzten. Es ging an der lauschigen Hochalmhütte vorbei, ab der es kernig zur Sache ging, erst ca. 100 Hm schieben, dann größtenteils fahrbar. Im unteren Teil war wahlweise Highspeedsurfen durch Flussschotter oder ein wurzeliger Waldslalom angesagt.

 

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Heil den Talboden erreicht, wurde an der Grünwaldalm eine wohlverdiente Pause gemacht, bevor es weiter zum Pragser Wildsee ging.

 

 

 

 

Hier zeigten sich die Speichen des Hinterrades des neuen Speiseeises auf ihre lockere Weise. Kann es einen idyllischeren Ort zum Spannen geben?

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Im Urlauberslalom wurde der Restweg bewältigt und am Seeende der Trail Numero Uno beansprucht. Aber auch hier zeigte die Firma Speiseeis Humor und baut Billigleichtschläuche in härter beanspruchte Bergräder ein. Kann es einen idyllischeren Ort zum Flicken geben?
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Langsam nähern wir uns dem Endanstieg dieser Halbtagesetappe. Bei Schmieden folgen wir dem WW 37, erst auf Forschtwegen, dann aber auf einem sehr schönen Trail, der irgendwann am Asphaltaufstieg zum Plätzwiese endete.

 

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Von hier aus war nur noch lockeres Bergaufkurbeln angesagt, bis auf das kleine gemeine Steilstück kurz vor Erreichen der Hochebene auf der Plätzwiese. 

 

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Dort oben hatte ich dann reichlich Zeit, das umliegende Panorama zu genießen und auf das Eintreffen der restlichen Mitstreiter zu hoffen.

 

 
Gemeinsam legten wir das kurze Stück bis zur Dürrensteinhütte zurück, wo wir, wie üblich, kurz vor Ende der Essenszeit noch Nahrung aufnehmen konnten. Der eigentlich obligatorische Ausflug Richtung Strudelköpfe, nachschauen, ob die 3 Zinnen noch da sind, musste leider wegen der verspäteten Ankunft entfallen. Angeblich sind noch alle 3 Zinnen vorhanden.

 

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Info Dürrensteinhütte

 

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 Panorama Dürrensteinhütte  

 

Wir hatten das Thema Fußballweltmeisterschaft fast vollständig verdrängt, wurden aber in die schreckliche Wirklichkeit zurückversetzt, als ein Gast unbedingt ein Spiel sehen wollte. Aber die Wirtin weigerte sich, den Fernseher anzumachen. Danke, Danke, Danke. Lang wurde der Abend nicht mehr, da die Etappe doch mit ausreichend Bettschwere behaftet war. Übrigens war die Unterkunft gut, neues, modernes Badezimmer und gegen die Verpflegung konnte man auch nichts sagen.

Und noch etwas zum Thema älter werden. Den halben Tag hatte ich Fußsohlenbeschwerden, kein Wunder, da ich vergessen hatte, die Einlegesohlen in die Schuhe einzulegen. Erst in Alleghe konnte ich mich dann neu besohlen lassen.

Ca. 35 km und 1900 Hm wurden gesammelt.