Aufbruch
zur letzten Etappe
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Es
geht angenehm aufwärts, bei besten Bedingungen, es ist staubig, der
Planet brennt schon am frühen Morgen und der Tag könnte warm
werden, verflucht. ;-)
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Zur
Abwechslung fahren wir mit unseren bayrischen Begleitern gemeinsam
und genießen die Ausblicke auf die Berge des gestrigen Tages und
die heutigen ligurischen Hügel. |
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Am
Passo Tanarello verabschieden wir uns unseren Begleitern. Wir wollen
die Aussicht am Monte Sacarello genießen und bürden uns noch ein
paar Höhenmeter mehr auf.
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Zur
Belohnung gibt es feine Abfahrt und wir biegen dann auch am Passo
Tanarello ab, um die restliche Kammstrasse abzuschottern, siehe Video
Sie bleibt eine relativ breite Piste, teilweise durch Wald, aber
auch frei am Hang und Höhenmeter werden noch reichlich gesammelt.
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Vor
dem Rifugio Grai zweigt ein Weg Richtung Cima Valletta und Passo
Muratone ab, der feinen Trailspass verspricht. Leider litt ein
Mitglied des Dreigestirns gerade dort an akuter Schottermüdigkeit
und deshalb wurde auf den Wanderweg zum Rifugio
Allavena abgebogen. Dann eben beim nächsten Mal. Ehrlicherweise war
ich auch nicht mehr richtig motiviert, da es reichlich warm und der
letzte Anstieg reichlich zäh war. |
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Im
Rifugio Allavena erfolgte die dringende Nahrungsaufnahme und das
Fahrzeug wurde gewechselt. Spässle gemacht. |
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Dank
guter Ortskenntnisse des Guides wurde noch der feine Downhill
Richtung Stausee runtergschottert, der kurze Uphill verdrängt und
der letzte Trail Richtung Passo Langan erlegt. Ab
dort folgt eine schöne Asphaltabfahrt Richtung Pigna. Nach Pigna
könnte man Richtung Passo Gouta raufradeln und auf die Fortsetzung
der Strecke vom Passo Muratone treffen. Bis Ventimiglia ist dann
Schottervergnügen angesagt. Wobei das Vergnügen mit dem Rad nicht
sehr groß ist, da der Weg nicht mehr unterhalten wird und
kindskopfgroßer Schotter nur mit der Enduro Spaß macht. Mehr
Infos, Bilder und Karte, bitte rechts klicken. |
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Karte
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Nach
lockerem Rollen durchs Nervia Tal wird in Dolceaqua etwas dolce vita
betrieben. Falls man etwas Zeit hat, unbedingt Richtung Burg
durch die alten, verschachtelten Häuser laufen, lohnt sich. |
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Ach
so, die letzte Mitteilung an die Statiker: Am letzten Tag wurden ca.
83 km und 1200 Hm gesammelt. |
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Perfektes
Timing. Ein Zug nach Cuneo fährt in ein paar Minuten ab. Durch
unzählige Tunnel im Roya Tal wechseln wir zum letzten Mal die
Grenzen. Klamottenwechsel wäre auch nicht schlecht. |
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Tourfazit:
Es war ein genial. Traumhaftes Wetter, geduldige Mitfahrer und goile
Strecken. Auf jeden Fall abenteuerlicher als in den Ostalpen. Besser
geht eigentlich nicht. Ob es deshalb eine Wiederholung gibt? Zwei
geplante, aber ausgelassene Strecken und ein paar Varianten lassen
Fürchterliches ahnen.
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